1. Runde DFB-Pokal: Bayern und Co. werden ihrer Favoritenrolle gerecht

Der Ball in der Saison 2016/17 rollt endlich wieder. Traditionell eröffnete der DFB-Pokal die Pflichtspielsaison – und der FC Bayern München gab sich hier keine Blöße. Der Titelverteidiger musste bei Carl Zeiss Jena ran und traf damit auf ein Team, das sich in der Vergangenheit wiederholt als Favoritenschreck hervortun konnte. Zu gerne wollten die Ostdeutschen auch dem Meister ein Bein stellen und beweisen, dass die Münchner unter ihrem neuen Trainer Carlo Ancelotti noch nicht in Form wären. Doch der FC Bayern war unbarmherzig und ließ nicht den leichtesten Zweifel daran, dass er sich den Sieg holen würde. Die Münchner gewannen mit 5:0. Robert Lewandowski steuerte in der ersten Halbzeit einen lupenreinen Hattrick bei. Arturo Vidal und Mats Hummels besorgten in der zweiten Hälfte die weiteren Tore.

Augsburg schaltet Ravensburg aus
Auch der FC Augsburg gab sich unter seinem neuen Trainer Dirk Schuster keine Blöße. Die bayrischen Schwaben mussten gegen den FV Ravensburg antreten. Jener verteidigte tapfer, wodurch sich eine mehr als zähe Angelegenheit auf dem Feld entwickelte. Weiterlesen

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15 Millionen: Keith ist neuer Rekordspieler von RB Leipzig

Die Fans, die fürchteten, RB Leipzig dürfte nach seinem Bundesliga-Aufstieg mit den Millionen von Red Bull nur so um sich werfen und damit den Markt deutlich verändern, können sich bestätigt fühlen. Die Sachsen haben Naby Keita vom Schwesterteam RB Salzburg verpflichtet und dafür laut „kicker“ 15 Millionen Euro Ablöse gezahlt. Der 21-Jährige ist damit der neue Rekordtransfer der Sachsen. Zudem ist der Stürmer nach Timo Werner, dessen Ablöse bei zehn Millionen Euro liegt, schon der zweite Spieler, den RB in diesem Sommer für einen achtstelligen Betrag verpflichtet.

Keita statt Embolo
Eigentlich hätte Keita nicht kommen sollen. Die Sachsen waren stark an Breel Embolo vom FC Basel interessiert, doch der Spieler wollte nicht zu RB wechseln, zudem war dem Aufsteiger wohl auch die Ablöseforderung in Höhe von 25 Millionen Euro zu hoch. Keita war Plan B. Leipzig-Sportchef Ralf Rangnick erklärte, Keita passe „ideal zu uns“, man freue sich auf Seiten der Sachsen sehr, dass sich der Spieler dafür entschieden habe, „seine nächsten Entwicklungsschritte bei uns zu gehen.“ Weiterlesen

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Ingolstadt: Hasenhüttl offenbar auf dem Weg zu RB Leipzig

Der Erfolg des FC Ingolstadt ist eng mit dem Namen Ralf Hasenhüttl verbunden. Der Trainer formte ein echtes Team und impfte jenem eine Spielphilosophie ein, die auf frühem und aggressivem Pressing basiert. Der FCI spielt deshalb viel nach vorne, verteidigt aber auch sehr gut. Solche Qualitäten wecken Begehrlichkeiten – insbesondere bei reichen Klubs, die viel vorhaben und sich auf dem Weg nach oben befinden. All dies trifft auf RB Leipzig zu und dort sucht man bekanntlich nach einem Nachfolger für Ralf Rangnick, der ab der kommenden Saison nur noch Sportchef sein möchte. Wie die „Bild“ berichtet, soll Hasenhüttl der neue Mann an der Seitenlinie werden.

Erste Gespräche haben bereits stattgefunden
Laut Quelle hat man offenbar bereits miteinander gesprochen. Dies spricht dafür, dass Hasenhüttl nicht vollständig abgeneigt ist, den Job zu machen. Die Sondierungen fanden demnach im kleinen österreichischen Dorf Lofer statt. Für Hasenhüttl war der Weg aus Ingolstadt nicht weit – und er dürfte hier auch gleich mit Verantwortlichen von Red Bull zusammengesessen haben, die ihm ihre Pläne für die Zukunft von RB Leipzig erläuterten. Schließlich ist der Konzern in Österreich heimisch. Weiterlesen

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Freitagsspiel 22. Spieltag: Keine Tore zwischen SGE und HSV

Im Freitagsspiel des 22. Spieltags war die Ausgangslage eigentlich klar. Sowohl das Heimteam Eintracht Frankfurt wie auch die Gastmannschaft Hamburger SV benötigten dringend drei Punkte, um das Thema Abstiegskampf schnell wieder aus den Köpfen zu vertreiben. Die Hanseaten, die ihrer Selbstwahrnehmung nach eigentlich eher in Richtung Europa League gehören, erklärten schon vor dem Anpfiff, dass man voll auf Sieg spielen werde. Die Hessen waren in ihren öffentlichen Äußerungen defensiver, doch unter dem Strich wollten auch sie vor allem eins: Die drei Zähler, Was folgte, war etwas, was man in beschönender Art als „gerechtes Unentschieden“ bezeichnen könnte. Tatsächlich war es ein langweiliges 0:0.

Kaum echte Chancen
In der Partie gab es kaum echte Torchancen. Insgesamt wurden lediglich 18 Schüsse auf das Tor des Gegners abgefeuert. Weiterlesen

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Freitagsspiel 16. Spieltag: Keine Tore zwischen Mainz und Stuttgart

Hat sich der Trainerwechsel weg von Alexander Zorniger hin zu Interimslösung Jürgen Kramny für den VfB Stuttgart und seinen Sportchef Robin Dutt ausgezahlt? Auch nach dem dritten Spiel des neuen Mannes – die Freitagspartie des 16. Spieltags gegen Kramnys Ex-Klub Mainz 05 – lässt sich dies noch nicht mit Gewissheit sagen. Das Duell mit den Rheinhessen endete 0:0. Kramny hat damit nach wie vor keine Partie gewonnen und ist sicher kein André Schubert, falls Dutt darauf gehofft hatte. Auf der anderen Seite hat der neue Mann immerhin in den letzten beiden Partien gepunktet. Zorniger hat am Ende nicht einmal das geschafft.

Der Spielbericht: Beide Seiten haben den Sieg verschenkt
Das Spiel zwischen Mainz 05 und dem VfB Stuttgart war zweifelsohne keine hohe Fußballkunst und auch keine der Partien, über die man sagen könnte, sie endete zwar 0:0, aber war trotzdem irgendwie gut. Allerdings haben beide Seiten den Sieg verschenkt. Lukas Rupp bereitete beispielsweise in der ersten Halbzeit eine sehr gute Gelegenheit vor und vergab selbst eine, um den VfB Stuttgart in Führung zu schießen. Auf der anderen Seiten vergaben für die Mainzer Yoshinori Muto und Pablo De Blasis aussichtsreiche Torchancen. Weiterlesen

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FC Liverpool: Klopp ist der neue Trainer

Und auf einmal ging alles ganz schnell: Gerade einmal zwei Tage dauerten die Gerüchte an, dass Jürgen Klopp der neue Trainer des FC Liverpool werden könnte – dann wurden sie offiziell bestätigt. In Deutschland und England breitete sich am entscheidenden Donnerstag ein regelrechter Hype aus: So berichteten Ticker beispielsweise davon, dass der langjährige Coach von Borussia Dortmund ein Flugzeug bestiegen habe. Anschließend konnte man lesen, dass dieses in Richtung England unterwegs gewesen und dort erfolgreich gelandet sei. Liverpool twitterte schließlich ein Foto von der Vertragsunterzeichnung.

Klopp & Liverpool: Besser geht es nicht
Eigentlich wollte Jürgen Klopp ein Sabbatjahr einlegen. Doch nach schon fünf Monaten beerdigt der Meistercoach der Jahre 2011 und 2012 diesen Plan wieder. Die Erklärung hierfür ist dabei denkbar einfach. Klopp und Liverpool haben sich füreinander entschieden, weil sie es gar nicht besser hätten treffen können. Der deutsche Coach hatte zwar Aussichten auf den Platz an der Seitenlinie vom FC Bayern München, doch dort wäre von Anfang an das Maximale von ihm erwartet worden. Weiterlesen

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Wende bei de Bruyne: Doch zum FC Bayern?

Langsam wird die Personalie Kevin de Bruyne mehr als kompliziert, darum zu Beginn ein kurzer Überblick darüber, was (vermeintlich) sicher ist: Der Belgier hat noch bis 2019 Vertrag beim VfL Wolfsburg. Es gibt offenbar keine Ausstiegsklausel. Der 24-Jährige würde die Wölfe gerne verlassen und zwar sofort. Manchester City wirbt intensiv um seine Dienste und lockt mit einem Mega-Gehalt. Der Transfer schien eigentlich ganz kurz bevor zu stehen. Doch möglicherweise gibt es nun die Wende, weil de Bruyne eigentlich nicht zu den Citizens möchte.

De Bruyne wünscht sich Bayern-Transfer
Stattdessen möchte der Offensivstar künftig offenbar für den FC Bayern München die Fußballschuhe schnüren. Laut „kicker“ hat er seinen Vorgesetzten beim VfL mitgeteilt, dass er einen sofortigen Transfer zum Rekordmeister ganz großartig finden würde. Wenn die Ablöse stimmt, ist man dort der Idee offenbar auch nicht gänzlich abgeneigt. Hier kommt eine besondere Verbindung zum Vorschein: VW-Boss Winterkorn sitzt im Aufsichtsrat des FC Bayern. Laut Quelle ist er in die Gespräche rund um einen möglichen Wechsel von de Bruyne an die Säbener Straße eingebunden. Weiterlesen

FC Bayern holt Ulreich – Chance für Weidenfeller?

Das war eine Nachricht, die wohl niemand so auf dem Zettel hatte: Der FC Bayern München und der VfB Stuttgart bestätigten unlängst, dass die bisherige Nummer eins der Schwaben Sven Ulreich künftig für den deutschen Meister spielen – bzw. wohl vor allem auf der Bank sitzen wird, schließlich hütet Manuel Neuer das Tor der Bayern. Die Münchener reagierten damit auf den bevorstehenden Wechsel von Pepe Reina in Richtung SSC Neapel. Das Vertrauen von Trainer Pep Guardiola in Tom Starke ist allem Anschein nach nicht groß genug, ihm die Rolle als Nummer zwei alleine zuzutrauen.

Ulreich kostet Ablöse
Da Ulreich bei seinem bisherigen Arbeitgeber noch einen laufenden Vertrag hatte, kostet er eine Ablöse. Die Rede ist vom geringen einstelligen Millionenbereich, aber wie so oft handelt es sich primär um Gerüchte. Weiterlesen

Werder holt Ujah – Köln reagiert frostig

Der SV Werder Bremen hat auf den Abgang von Davie Selke reagiert und Anthony Ujah vom 1. FC Köln verpflichtet. Der Nigerianer unterzeichnete einen Vier-Jahres-Vertrag an der Weser. Eigentlich hatte der Stürmer noch ein bis 2017 laufendes Arbeitspapier beim FC, doch enthielt dieses eine Ausstiegsklausel, die Werder gezogen hat. Über deren Höhe wurde Stillschweigen vereinbart. Und ausnahmsweise scheint dies auch zu stimmen: Die Schätzungen reichen von 1,5 Millionen Euro (Sky) bis zu 4,5 Millionen Euro (Kölner Express) Euro.

Kein Ersatz für di Santo
Die Werder-Fans reagierten mit Freunde, aber auch Besorgnis auf den Transfer: Schnell wurde die Befürchtung laut, Ujah könnte auch schon der Ersatz für Franco di Santo sein – und sein Abgang wäre damit beschlossene Sache. Werder-Manager Thomas Eichin trat dem allerdings deutlich entgegen: Ujah sei der neue Mann, der für Selke komme. Und habe nichts mit di Santo zu tun. Weiterlesen

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Die Lehren des 26. Spieltags: Die Abstiegskandidaten leben

Müsste man einen Verlierer des 26. Spieltags benennen, so wäre es zweifelsohne der Hamburger SV: Die Hanseaten verloren 0:1 gegen Hertha BSC Berlin und waren damit neben Hannover 96 (ironischerweise damit neben dem anderen HSV) der einzige Klub, der um den Verbleib in der Liga zittern muss, der nicht punkten konnte. Die Niedersachsen verloren mit 2:3 gegen Borussia Dortmund. In der Partie flog ausgerechnet Bittencourt mit Gelb-Rot vom Platz und brachte das Spiel damit für Schwarz-Gelb auf den Weg. Auf diesen Akteur hat der BVB noch ein Anrecht.
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