Martin Hinteregger ist mit Gewissheit kein Kind von Traurigkeit. Nachdem er auf Leihbasis zu Eintracht Frankfurt verliehen wurde, geigte der ÖFB-Teamspieler groß auf. Adi Hütter, Trainer bei Frankfurt, wäre über eine Verpflichtung seines Landsmannes glücklich und zufrieden. Der Leihvertrag ist allerdings ausgelaufen und Martin Hinteregger musste nun zum Trainingsauftakt nach Augsburg reisen. Der Verteidiger möchte bekanntlich nicht mehr für den FC Augsburg spielen. Nun sorgte er mit einem provokanten Auftritt für Gesprächsstoff. Hinteregger für mit einem Audi samt Frankfurter Kennzeichen auf das Trainingsgelände der Augsburger und schritt erhobenen Hauptes in die Umkleidekabine. Das wäre noch kein Grund für jede Menge Schlagzeilen und deshalb ging er diesen Weg mit dem Rucksack der Eintracht aus Frankfurt. Das sorgte natürlich bei den Bossen aus Augsburg für Ärger und auch seine Mitspieler fühlten sich durch diese Aktion provoziert. Martin Hinteregger setzte somit ein klares Zeichen und hofft, dass er schon bald wieder die Reise nach Frankfurt antreten darf. Weiterlesen
Reals Shoppingrausch geht weiter: Mendy kommt aus Lyon
Als Zinedine Zidane im Frühjahr wieder den Posten als Cheftrainer von Real Madrid übernommen hatte, erklärte er bereits offen, dass der kommende Sommer-Transfermarkt eine kostspielige Angelegenheit für die Königlichen werden würde. Der Kader brauche eine Runderneuerung, um wieder erfolgreich zu sein, so der französische Coach. Spanische Medien berichteten wiederholt, dass Zidane von Klub-Präsident Florentino Perez sogar eine Garantie verlangt habe, groß einkaufen zu dürfen. Andernfalls sei er nicht bereit, zu Real zurückzukehren. Diese hat er offenbar bekommen und der Vereinsboss steht zu seinem Wort: In Gestalt von Ferland Mendy haben die Königlichen bereits den fünften Spieler für die kommende Saison verpflichtet. Dabei haben sie mehr als 300 Millionen Euro in die Hand genommen.
Reals beeindruckende Liste der Neuverpflichtungen
Mendy kommt für eine Grundablöse von 48 Millionen Euro von Olympique Lyon. Erfolgsabhängig kann diese um weitere fünf Millionen Euro ansteigen. Für den brasilianischen Rechtsaußen Rodrygo fließen 45 Millionen Euro an den FC Santos. Innenverteidiger Eder Militao war den Königlichen 50 Millionen Euro wert. Das Geld kassiert der FC Porto. Von Eintracht Frankfurt kommt für die Basisablöse von 60 Millionen Euro Angreifer Luka Jovic. Erfolgsabhängig könnten auch hier noch einmal fünf Millionen Euro dazukommen. Bisheriger Königstransfer ist Eden Hazard. Der FC Chelsea streicht 100 Millionen Euro ein. Auch hier sollen Bonuszahlungen vereinbart worden sein. Deren Höhe wurde allerdings nicht veröffentlicht. Weiterlesen
1. FC Köln: Wird Hecking neuer Trainer?
Der 1. FC Köln unternahm einen bemerkenswerten Schritt: Als souveräner Tabellenführer in der zweiten Liga trennte sich der Verein von Coach Markus Anfang, der erst zu Saisonbeginn seinen Posten angetreten hatte. Zu sehr hatte sich der Trainer von der Mannschaft und den Verantwortlichen der Geißböcke in der Rückrunde entfremdet. Sportlich wurden die Resultate immer schlechter, weshalb die Bosse die Notbremse zogen. Interimstrainer André Pawlak fällt die Aufgabe zu, den Aufstieg auch rein rechnerisch perfekt zu machen. Dann soll ein neuer Trainer kommen: Laut „Sport Bild“ könnte dieser auf den Namen Dieter Hecking hören.
Gespräche mit Hecking angeblich bereits anberaumt
Die Quelle berichtet, dass sich Geschäftsführer Armin Veh „zeitnah“ mit Hecking zusammensetzen wird, um Gespräche über eine mögliche Anstellung zu führen. Alleiniger Kandidat auf den Cheftrainer-Posten ist der 54-Jährige demnach allerdings nicht. Auch Jahn Regensburgs Achim Beierlorzer sowie der im Frühjahr bei Hannover 96 geschasste André Breitenreiter dürfen sich demnach Hoffnungen auf den Job in der Domstadt machen. Favorit dürfte aber wohl Hecking sein, schon, weil sich die Verantwortlichen einen Trainer mit umfangreicher Bundesliga-Erfahrung wünschen. Weiterlesen
Hannover 96: Heldt und Doll bei Schalke-Pleite zum Abschuss freigegeben
Der scheidende Hannover 96-Präsident Martin Kind hat die kommende Partie gegen den FC Schalke 04 zum Schicksalsspiel ausgerufen. Verlieren die Niedersachsen dieses Spiel, dürften die Hoffnungen auf den Klassenerhalt endgültig gestorben sein. Gewinnt 96 jedoch, ist es doch wieder im Geschäft. Eine Pleite hätte neben sportlichen Konsequenzen wohl auch personelle. Die „Bild“, die einen guten Draht zu Kind hat, geht davon aus, dass der 74-Jährige dann Manager Horst Heldt und Trainer Thomas Doll vor die Tür setzt. Beiden traut er angeblich nicht mehr zu, einen erfolgreichen Neuaufbau in der zweiten Liga durchzuführen.
Testspiel gegen Bielefeld was des Guten angeblich zu viel
Dolls Bilanz als Trainer von 96 liest sich verheerend. In sieben Spielen setzte es unter dem Nachfolger von André Breitenreiter sieben Niederlagen. Eigentlich wollte ihn Kind dennoch (noch) nicht zur Disposition stellen. Nach der jüngsten Pleite gegen den FC Augsburg verkündete er noch, dass man das jetzt durchziehe. Inzwischen redet der Noch-Präsident allerdings anders: Er habe das Gefühl, dass weder Breitenreiter noch Doll das Potenzial der Mannschaft abrufen könnten, erzählt er inzwischen den nur zu gerne zuhörenden Pressevertretern. Weiterlesen
Torjäger der Wolfsburger bricht Training ab
Der VfL Wolfsburg muss in der kommenden Runde ein schwieriges Auswärtsspiel bestreiten. In der Vorbereitung machte eine Hiobsbotschaft nun rasch die Runde. Der Stürmer Wout Weghorst ist einer der torgefährlichsten im Trikot der Wolfsburger und musste nun verletzungsbedingt eine Trainingseinheit abbrechen. Es könnte somit durchaus sein, dass im Spitzenspiel gegen Borussia Mönchengladbach ein weiterer Spieler bei den Wolfsburgern nicht einsatzbereit ist. Der Niederländer hat am Mittwoch das Training vorzeitig abgebrochen und er wurde natürlich sofort untersucht. Es gibt aktuell einige Probleme an den Adduktoren und eine Schonung wurde empfohlen. Besonders schwierig für Cheftrainer Labbadia, denn für den VfL Wolfsburg kommen nun die sogenannten englischen Wochen. Der Spieler Wout Weghorst bekam wie aus dem Nichts plötzlich große und starke Schmerzen. Im Aufgebot der Niedersachen ist Wout Weghorst der beste Torschütze mit 9 Toren. Der 1,97 große Stürmer hat in den letzten Spielen für die Wolfsburger immer getroffen.
Wolfsburgern fehlt es im Sturm an Alternativen
Ein Ausfall von Wout Weghorst wäre besonders bitter, denn die Wolfsburger haben im Angriff nicht sehr viele Alternativen aufzubieten. Daniel Ginczek fällt ebenfalls verletzungsbedingt aus und auch ein Einsatz von Admir Mehmedi ist äußerst fraglich. Der Chefcoach lobte den Gegner aus Mönchengladbach. Es wartet eine starke Einheit auf die Spieler von Wolfsburg. In den letzten Monaten ist diese Mannschaft zu einer richtigen Einheit zusammengewachsen und es ist überaus schwer gegen sie zu spielen. Trainer Labbadia hat nun viele Sorgenfalten im Gesicht. Es bleibt abzuwarten, ob es eine rasche Genesung von Wout Weghorst geben wird. Die Wölfe können Rückschläge perfekt wegstecken und bereiten jedem Gegner in der Bundesliga große Schwierigkeiten. Dennoch ist der VfL Wolfsburg kein gern gesehener Gast, denn die Wölfe spielen eine bärenstarke Saison. Weiterlesen
Manuel Neuer fällt verletzungsbedingt aus
Bei der angestrebten Aufholjagd, muss der FC Bayern München im Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen auf seinen Stammtorhüter verzichten. Der Kapitän, Manuel Neuer, fehlt aufgrund einer Blessur an der Hand. Deshalb trat der 32-jährige Torhüter auch erst gar nicht die Reise ins Rheinland an. Wie lange mit einem Ausfall zu rechnen ist und wie schwer die Verletzung an der rechten Hand ist, teilte der deutsche Rekordmeister allerdings nicht mit. Fakt ist, dass Trainer Niko Kovac auf Sven Ulreich zählen muss. Der 30-jährige Ersatztorhüter ist ein Mann mit jeder Menge Erfahrung und er hütete zudem bereits die Pfosten, als Manuel Neuer für mehrere Monaten ausgefallen ist.
Bayern München in der Rolle des Favoriten
Obwohl derzeit bei den Münchnern sehr viel los ist, geht der Rekordmeister als Favorit in diese Begegnung. Bayer 04 Leverkusen spielt keine überragende Saison und liegt derzeit nur auf dem 9. Tabellenplatz. Der Rückstand auf die Bayern beträgt 15 Punkte. Für den deutschen Rekordmeister wird es aber keinesfalls ein Selbstläufer. Zwar ist der Superstar Robert Lewandowski in einer guten Verfassung, jedoch gilt die Werkself als kämpferisch stark und engagiert. Besonders vor heimischer Kulisse spielt Bayer 04 Leverkusen immer wieder groß auf. Gegen vermeintlich leichte Gegner haben die Leverkusener einige Punkte liegen gelassen. Die Motivation steigt jedoch bei allen Spielern, wenn ein Verein wie der FC Bayern München zu Gast ist. Alles andere als ein Sieg für die Bayern wäre im Titelkampf eine herbe Enttäuschung ein Rückschlag. Die Bayern haben sich auf dieses Spiel gut und lange vorbereitet. In der Aufstellung dürfte Cheftrainer Niko Kovac keine großartigen Veränderungen im Vergleich zu den vergangenen Spielen durchführen. Sven Ulreich als Ersatz für Manuel Neuer dürfte keine Schwachstelle darstellen. Weiterlesen
Haidara wechselt in die Bundesliga
Transfers zwischen den Schwesternvereinen RB Leipzig und Red Bull Salzburg sind eigentlich keine Seltenheit mehr. Dennoch überraschte nun die Meldung, dass der Mittelfeldspieler Amadou Haidara von den Mozartstädtern zu den Leipzigern wechselt. Bei Red Bull Salzburg wurde der 20-jährige in den letzten Jahren zu einem der wertvollsten Spieler. Der Mann aus Mali, kam in Sommer 2016 nach Salzburg. Aufgrund seiner hervorragenden Entwicklung und seinem erstklassigen Spielverständnis, wurden natürlich zahlreiche Vereine auf den Mittelfeldspieler aufmerksam. In den Medien wurde über einen Wechsel von Haidara nach Sachsen schon lange spekuliert. Die Verantwortlichen aus Salzburg, dementierten diese Gerüche jedoch immer wieder. Besonders brisant ist, dass Haidara an einer schweren Knieverletzung leidet und über mehrere Monate nicht zum Einsatz kommen wird. Ein Wechsel nach Leipzig ist angesichts dieser Situation dann schon eine Überraschung.
Leipziger planen Angriff in der Liga
Aufgrund des Patzers von Tabellenführer Borussia Dortmund, wittern die Verfolger wieder ihre Chance. RB Leipzig liegt zur Winterpause auf dem guten 4. Tabellenplatz. Die Gelb-Schwarzen aus Dortmund einzuholen ist sicherlich wohl kaum mehr möglich. Die Leipziger planen für die Rückrunde dennoch den vollen Angriff. Der Vizemeistertitel wäre ein absoluter Traum. Für solche schwierigen Ziele leben jedoch die Spieler und arbeiten täglich hart. Mit Trainer Rangnick an der Seite haben die Leipziger bereits gezeigt, wozu sie in der Lage sind. Nach der Winterpause geht es für RB Leipzig bereits mit einem mehr als schwierigen Spiel los. Es wartet ausgerechnet der Tabellenführer. Wenn jemand die Dortmunder stoppen kann, dann sind es sicherlich die Leipziger. Mit ihrem engagierten und temporeichen Fußball sind sie für jeden Gegner eine harte Nuss.
WeiterlesenCL: Bayern mit Befreiungsschlag – Hoffenheim mit bitterer Pleite
Nike Kovac stand am 5. Spieltag der Champions League-Gruppenphase als Trainer des FC Bayern München bereits mit dem Rücken zur Wand. Doch anders als noch zuletzt in der Bundesliga gegen Fortuna Düsseldorf ließ ihn seine Elf gegen Benfica Lissabon dieses Mal nicht im Stich. Der Rekordmeister schaffte einen beeindruckenden Kantersieg. Die TSG Hoffenheim hat dagegen durch eine überflüssige Pleite vor heimischem Publikum gegen Schachtar Donezk seine Chancen aufs Achtelfinale weggeworfen.
FC Bayern München vs. Benfica Lissabon endet 5:1
Arjen Robben und Robert Lewandowski waren die Spieler des Tages auf Seiten der Münchner. Beide Akteure erzielten je zwei Treffer. Der Niederländer steuerte dabei die ersten beiden Tore bei und wurde so zum „Dosenöffner“ in diesem Spiel (13./ 30. Minute). Lewandowski erhöhte noch vor der Pause auf 3:0 (36.). Direkt nach Wiederanpfiff kam Benfica zum Anschlusstreffer durch Gedson (46.). Doch Bayerns polnischer Mittelstürmer benötigte nur wenige Minuten, um den alten Abstand wiederherzustellen (51.). Das letzte Tor des Tages besorgte schließlich Franck Ribery (76.), der damit den perfekten Tag für die zuletzt doch arg in die Kritik geratenen Altstars der Münchner abrundete.
Der FC Bayern hat durch den Sieg das Ticket für das Achtelfinale sicher gelöst. Am letzten Spieltag geht es gegen Ajax Amsterdam nur noch um den Gruppensieg. Die Niederländer liegen zwei Zähler hinter den Münchnern. Beide Teams werden direkt aufeinandertreffen. Weiterlesen
DFB-Pokal 2. Runde: Drei große Überraschungen wären fast passiert
Am 2. Spieltag der 2. Runde des DFB-Pokals hätte es fast drei faustdicke Überraschungen gegeben. Beinahe wären Borussia Dortmund, der FC Schalke 04 und der 1. FC Nürnberg gegen unterklassige Gegner gescheitert. Letztlich konnten sich die Bundesligisten dann aber doch noch retten. So war die einzige echte Pokalsensation das Ausscheiden des SC Freiburg. Die Breisgauer unterlagen Holstein Kiel trotz früher Führung verdient mit 1:2.
BVB, Schalke und Nürnberg kommen mit einem blauen Auge davon
Borussia Dortmund benötigte vor heimischer Kulisse gegen Union Berlin die Verlängerung, um sich durchzusetzen. Nach 90 Minuten hatte es 2:2 gestanden. In der Verlängerung sorgte dann Marco Reus fast in letzter Minute für die Entscheidung und die große Erleichterung auf Seiten von Schwarz-Gelb.
Schalke 04 benötigte gegen den 1. FC Köln das Elfmeterschießen, um in der Domstadt mit 6:5 zu gewinnen. Lange lag Königsblau dabei in der regulären Spielzeit mit 0:1 zurück. Erst in der 89. Minute konnten die Knappen per Elfmeter ausgleichen und damit überhaupt die Verlängerung erreichen. Weiterlesen
Hoeneß schießt gegen Kovac
Uli Hoeneß versteht, wenn es um die Erfolgsgeschichte des FC Bayern München geht nicht viel Spaß. Nach drei Spielen ohne Sieg, setzt er Trainer Niko Kovac gehörig unter Druck. Der fulminante Start des Rekordmeisters ist längst in Vergessenheit geraten. Gegen Augsburg ein Remis, eine Niederlage bei der Hertha aus Berlin und die glückliche Punkteteilung gegen Ajax Amsterdam bereiten Hoeneß einige Sorgenfalten. Eine solche Bilanz gab es zuletzt unter Trainer Carlo Ancelotti und dieser musste bekanntlich nach dieser negativen Serie die Münchner verlassen. Wettbewerbsübergreifend ist der FC Bayern München nun seit drei Spielen ohne vollen Erfolg. Trainer Niko Kovac gerät in die Kritik der Öffentlichkeit und auch Uli Hoeneß achtet verstärkt auf die Anweisungen des Trainers.
Rotation ist Sache des Trainers
Der mächtige FC Bayern München Boss Hoeneß wurde bei einem Basketballspiel der Bayern gefragt, ob er hinter der ständigen Rotation von Niko Kovac stehe? Der Präsident teilte mit, dass dies Sache des Cheftrainers ist und dieser am Ende für seine Handlungen den Kopf hinhalten muss. Ein Vertrauensbeweis war das mit Gewissheit nicht und der 46-jährige Kovac wird diese Aussage garantiert in den Medien verfolgt haben. Aufgrund der Rotation ist der Spielrhythmus bei den Bayern verloren gegangen. Kovac braucht am kommenden Samstag gegen den vierten der Bundesliga dringend einen Erfolg. Ein Selbstläufer wird das Match gegen Mönchengladbach garantiert nicht. Weiterlesen