Medienberichten zufolge ging bei Borussia Dortmund nun ein Angebot für Pierre-Emerick Aubameyang ein. Der FC Arsenal unterbreitete dem Klubvorstand in Dortmund demzufolge ein Angebot von rund 60 Millionen Euro. Damit liegt das Angebot allerdings noch unter der vom BVB geforderten 70 Millionen-Grenze.
Sportmanager Michael Zorc soll bereits erste Verhandlungsgespräche führen und sei dafür nach London gereist. Zudem soll sich auch Aubameyangs Vater schon mit dem FC Arsenal in Verbindung gesetzt haben, um die Details für den Vertrag auszuhandeln. Demzufolge würde sein Sohn in London mehr als doppelt so viel verdienen.
Damit könnte in Dortmund bald wieder Ruhe einkehren. Die anhaltenden Eskapaden Aubameyangs hat dem gesamten Klub stark zugesetzt. So sehr, dass sich das Verhalten des 28-Jährigen auf die Konzentration der Spieler auswirkte.
André Schürrle, der für Aubameyang an der Sturmspitze auflief, räumte nach dem 1:1 in Berlin ein, dass es im Moment nicht einfach sei. Unter den Spielern gäbe es derzeit kaum ein anderes Thema. Bezüglich der Transferdiskussionen fügte Schürrle hinzu, dass es für alle schön wäre, wenn es schnell gehe, damit etwas Ruhe einkehrt.
Zwar entstand immer wieder der Eindruck, dass sich der BVB trotz der Aussetzer des Gabuners nicht von ihm trennen wollte, doch Aubameyang zog bereits einen Wechsel zum FC Arsenal in Erwägung. In Dortmund ist man sich dessen bewusst, dass Aubameyangs Abwesenheit bei den letzten Spielen der Hauptgrund für fehlende Tore war.
Nachdem der BVB in der Vergangenheit eingehende Angebote, unter anderem aus China, ablehnte und Aubameyang im Rahmen disziplinarischer Maßnahmen mehrfach die Freigabe verweigerte, möchte man dem Stürmer nun nicht länger im Wege stehen und ihm den Transfer letztendlich ermöglichen.