Suche nach Philipp Lahm-Nachfolger vorzeitig beendet

Eines haben die Bayern-Kicker Philipp Lahm, Franck Ribéry und Arjen Robben gemeinsam: Alle drei beenden in absehbarer Zeit ihre Karriere. Die Positionen von Franck Ribéry und Arjen Robben seien in der Offensive bereits optimal besetzt. Lediglich für Philipp Lahm braucht der FC Bayern München Ersatz, spätestens im Jahr 2018, wenn der Vertrag des 32-jährigen Kapitäns ausläuft. Doch nun erklärte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge die Suche nach einem Nachfolger vorzeitig als beendet.

Sein Statement begründet er damit, dass es schließlich längst einen Nachfolger gäbe. Dies hätte man bei der EM sehen können. Joshua Kimmich soll als langfristiger Ersatz die Position des Rechtsverteidigers Philipp Lahm besetzen. Erst im vergangenen Sommer wechselte Kimmich nach München und spielt seitdem als rechter Verteidiger der Nationalmannschaft. Bei der Europameisterschaft spielte Kimmich rechts hinten solide und habe bewiesen, welche Qualität in ihm steckt.

Er würde Lahm zudem ähneln – der optimale Nachfolger, so der Bayern-Chef. Rummenigge betont, dass Joshua ein engagierter Spieler sei und seinen Weg machen will und beim FC Bayern auch machen wird. Auf welcher Position Joshua Kimmich letztendlich spielen solle, darüber müsse sich jedoch Trainer Carlo Ancelotti Gedanken machen, ergänzt Rummenigge. Zumindest sei eine Option auf die Position des Rechtsverteidigers gegeben.

Wichtig sei, dass man Geduld mit dem 22-jährigen habe. Der Bayern-Chef bezweifelt allerdings, dass es möglich sei, Philipp Lahm 1:1 zu ersetzen. Mit seiner Aussage stützt er sich auf das vergangene Spiel gegen Arsenal in der Champions League, welches der FC Bayern mit 5:1 für sich entschied. In dieser Partie habe Philipp Lahm Weltklasse gespielt.

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