Ingolstadt: Hasenhüttl offenbar auf dem Weg zu RB Leipzig

Der Erfolg des FC Ingolstadt ist eng mit dem Namen Ralf Hasenhüttl verbunden. Der Trainer formte ein echtes Team und impfte jenem eine Spielphilosophie ein, die auf frühem und aggressivem Pressing basiert. Der FCI spielt deshalb viel nach vorne, verteidigt aber auch sehr gut. Solche Qualitäten wecken Begehrlichkeiten – insbesondere bei reichen Klubs, die viel vorhaben und sich auf dem Weg nach oben befinden. All dies trifft auf RB Leipzig zu und dort sucht man bekanntlich nach einem Nachfolger für Ralf Rangnick, der ab der kommenden Saison nur noch Sportchef sein möchte. Wie die „Bild“ berichtet, soll Hasenhüttl der neue Mann an der Seitenlinie werden.

Erste Gespräche haben bereits stattgefunden
Laut Quelle hat man offenbar bereits miteinander gesprochen. Dies spricht dafür, dass Hasenhüttl nicht vollständig abgeneigt ist, den Job zu machen. Die Sondierungen fanden demnach im kleinen österreichischen Dorf Lofer statt. Für Hasenhüttl war der Weg aus Ingolstadt nicht weit – und er dürfte hier auch gleich mit Verantwortlichen von Red Bull zusammengesessen haben, die ihm ihre Pläne für die Zukunft von RB Leipzig erläuterten. Schließlich ist der Konzern in Österreich heimisch.

Hasenhüttl hat nach Vertrag bis 2017 in Ingolstadt
Ein Problem, dass sich beiden Parteien, so man sich auf eine Zusammenarbeit einigen sollte, in den Weg stellt, ist der Vertrag Hasenhüttls bei seinem gegenwärtigen Arbeitgeber. Der 48-Jährige ist noch bis Ende Juni 2017 an Ingolstadt gebunden. Und dort zeigte man laut Quelle schon deutlich an, dass man keinerlei Neigung habe, den Erfolgstrainer vorzeitig aus seinem Arbeitspapier zu entlassen – zumindest nicht umsonst. Eine Ablöse müsste wohl fällig werden, damit Hasenhüttl nach Leipzig darf. Aller Wahrscheinlichkeit nach stellt jene aber kein unüberwindbares Hindernis dar – Geld ist bekanntlich für Red Bull kein Problem.

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