David Alaba steht angeblich kurz vor der Unterschrift bei Real Madrid. Demnach sind die Verhandlungen „weit fortgeschritten“. Die Königlichen wollen zeitnah für klare Verhältnisse sorgen und den Noch-Verteidiger des FC Bayern München unter Vertrag nehmen. Jener soll Sergio Ramos beerben, schildert die Quelle. Die Zukunft des Kapitäns der Madrilenen ist ungeklärt. Immer wahrscheinlicher erscheint es, dass die Zeit des Spaniers abläuft.
Alaba winkt erstklassiges Gehalt
Bereits seit einiger Zeit heißt es, dass Real in der Pole Position im Werben um Alaba liegen soll. Eine Einigung gab es demnach noch nicht, weil die Königlichen (ähnlich wie der FC Bayern) nicht die Gehaltsforderungen des 28-Jährigen erfüllten wollten. Dies ist laut „Sport Bild“ nun geklärt. Dem Österreicher winken demnach zwölf Millionen Euro Jahresgehalt netto in der spanischen Hauptstadt. Zum Vergleich: Der FC Bayern hatte die identische Summe geboten – nur brutto. Auch dieser Betrag spricht übrigens dafür, dass Alaba Ramos ersetzt und Real ihn durch das eingesparte Gehalt des bisherigen Kapitäns finanziert.
Alaba ist noch nicht final entschieden
In Anbetracht dieser Entwicklungen stellt sich die Frage, weshalb der 28-Jährige noch nicht bei den Königlichen unterschrieben hat. Schließlich darf er seit Monatsbeginn ohne jede Einschränkung verhandeln. Laut Quelle liegt dies daran, dass sich der Spieler noch nicht final entschieden hat. Schließlich bemühen sich auch Vereine wie der FC Barcelona, der FC Liverpool und Manchester City um Alaba. Demnach möchte der Verteidiger mindestens bis zur Präsidentenwahl der Katalanen warten, bis er seine endgültige Entscheidung trifft. Diese ist am 24. Januar. Vermutlich wird es aber dann auf Real hinauslaufen. Alles andere wäre nach den bisherigen Entwicklungen doch eine gehörige Überraschung.