15 Millionen: Keith ist neuer Rekordspieler von RB Leipzig

Die Fans, die fürchteten, RB Leipzig dürfte nach seinem Bundesliga-Aufstieg mit den Millionen von Red Bull nur so um sich werfen und damit den Markt deutlich verändern, können sich bestätigt fühlen. Die Sachsen haben Naby Keita vom Schwesterteam RB Salzburg verpflichtet und dafür laut „kicker“ 15 Millionen Euro Ablöse gezahlt. Der 21-Jährige ist damit der neue Rekordtransfer der Sachsen. Zudem ist der Stürmer nach Timo Werner, dessen Ablöse bei zehn Millionen Euro liegt, schon der zweite Spieler, den RB in diesem Sommer für einen achtstelligen Betrag verpflichtet.

Keita statt Embolo
Eigentlich hätte Keita nicht kommen sollen. Die Sachsen waren stark an Breel Embolo vom FC Basel interessiert, doch der Spieler wollte nicht zu RB wechseln, zudem war dem Aufsteiger wohl auch die Ablöseforderung in Höhe von 25 Millionen Euro zu hoch. Keita war Plan B. Leipzig-Sportchef Ralf Rangnick erklärte, Keita passe „ideal zu uns“, man freue sich auf Seiten der Sachsen sehr, dass sich der Spieler dafür entschieden habe, „seine nächsten Entwicklungsschritte bei uns zu gehen.“ Weiterlesen

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Ingolstadt: Hasenhüttl offenbar auf dem Weg zu RB Leipzig

Der Erfolg des FC Ingolstadt ist eng mit dem Namen Ralf Hasenhüttl verbunden. Der Trainer formte ein echtes Team und impfte jenem eine Spielphilosophie ein, die auf frühem und aggressivem Pressing basiert. Der FCI spielt deshalb viel nach vorne, verteidigt aber auch sehr gut. Solche Qualitäten wecken Begehrlichkeiten – insbesondere bei reichen Klubs, die viel vorhaben und sich auf dem Weg nach oben befinden. All dies trifft auf RB Leipzig zu und dort sucht man bekanntlich nach einem Nachfolger für Ralf Rangnick, der ab der kommenden Saison nur noch Sportchef sein möchte. Wie die „Bild“ berichtet, soll Hasenhüttl der neue Mann an der Seitenlinie werden.

Erste Gespräche haben bereits stattgefunden
Laut Quelle hat man offenbar bereits miteinander gesprochen. Dies spricht dafür, dass Hasenhüttl nicht vollständig abgeneigt ist, den Job zu machen. Die Sondierungen fanden demnach im kleinen österreichischen Dorf Lofer statt. Für Hasenhüttl war der Weg aus Ingolstadt nicht weit – und er dürfte hier auch gleich mit Verantwortlichen von Red Bull zusammengesessen haben, die ihm ihre Pläne für die Zukunft von RB Leipzig erläuterten. Schließlich ist der Konzern in Österreich heimisch. Weiterlesen

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Freitagsspiel 22. Spieltag: Keine Tore zwischen SGE und HSV

Im Freitagsspiel des 22. Spieltags war die Ausgangslage eigentlich klar. Sowohl das Heimteam Eintracht Frankfurt wie auch die Gastmannschaft Hamburger SV benötigten dringend drei Punkte, um das Thema Abstiegskampf schnell wieder aus den Köpfen zu vertreiben. Die Hanseaten, die ihrer Selbstwahrnehmung nach eigentlich eher in Richtung Europa League gehören, erklärten schon vor dem Anpfiff, dass man voll auf Sieg spielen werde. Die Hessen waren in ihren öffentlichen Äußerungen defensiver, doch unter dem Strich wollten auch sie vor allem eins: Die drei Zähler, Was folgte, war etwas, was man in beschönender Art als „gerechtes Unentschieden“ bezeichnen könnte. Tatsächlich war es ein langweiliges 0:0.

Kaum echte Chancen
In der Partie gab es kaum echte Torchancen. Insgesamt wurden lediglich 18 Schüsse auf das Tor des Gegners abgefeuert. Weiterlesen

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Freitagsspiel 16. Spieltag: Keine Tore zwischen Mainz und Stuttgart

Hat sich der Trainerwechsel weg von Alexander Zorniger hin zu Interimslösung Jürgen Kramny für den VfB Stuttgart und seinen Sportchef Robin Dutt ausgezahlt? Auch nach dem dritten Spiel des neuen Mannes – die Freitagspartie des 16. Spieltags gegen Kramnys Ex-Klub Mainz 05 – lässt sich dies noch nicht mit Gewissheit sagen. Das Duell mit den Rheinhessen endete 0:0. Kramny hat damit nach wie vor keine Partie gewonnen und ist sicher kein André Schubert, falls Dutt darauf gehofft hatte. Auf der anderen Seite hat der neue Mann immerhin in den letzten beiden Partien gepunktet. Zorniger hat am Ende nicht einmal das geschafft.

Der Spielbericht: Beide Seiten haben den Sieg verschenkt
Das Spiel zwischen Mainz 05 und dem VfB Stuttgart war zweifelsohne keine hohe Fußballkunst und auch keine der Partien, über die man sagen könnte, sie endete zwar 0:0, aber war trotzdem irgendwie gut. Allerdings haben beide Seiten den Sieg verschenkt. Lukas Rupp bereitete beispielsweise in der ersten Halbzeit eine sehr gute Gelegenheit vor und vergab selbst eine, um den VfB Stuttgart in Führung zu schießen. Auf der anderen Seiten vergaben für die Mainzer Yoshinori Muto und Pablo De Blasis aussichtsreiche Torchancen. Weiterlesen

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FC Liverpool: Klopp ist der neue Trainer

Und auf einmal ging alles ganz schnell: Gerade einmal zwei Tage dauerten die Gerüchte an, dass Jürgen Klopp der neue Trainer des FC Liverpool werden könnte – dann wurden sie offiziell bestätigt. In Deutschland und England breitete sich am entscheidenden Donnerstag ein regelrechter Hype aus: So berichteten Ticker beispielsweise davon, dass der langjährige Coach von Borussia Dortmund ein Flugzeug bestiegen habe. Anschließend konnte man lesen, dass dieses in Richtung England unterwegs gewesen und dort erfolgreich gelandet sei. Liverpool twitterte schließlich ein Foto von der Vertragsunterzeichnung.

Klopp & Liverpool: Besser geht es nicht
Eigentlich wollte Jürgen Klopp ein Sabbatjahr einlegen. Doch nach schon fünf Monaten beerdigt der Meistercoach der Jahre 2011 und 2012 diesen Plan wieder. Die Erklärung hierfür ist dabei denkbar einfach. Klopp und Liverpool haben sich füreinander entschieden, weil sie es gar nicht besser hätten treffen können. Der deutsche Coach hatte zwar Aussichten auf den Platz an der Seitenlinie vom FC Bayern München, doch dort wäre von Anfang an das Maximale von ihm erwartet worden. Weiterlesen

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Werder holt Ujah – Köln reagiert frostig

Der SV Werder Bremen hat auf den Abgang von Davie Selke reagiert und Anthony Ujah vom 1. FC Köln verpflichtet. Der Nigerianer unterzeichnete einen Vier-Jahres-Vertrag an der Weser. Eigentlich hatte der Stürmer noch ein bis 2017 laufendes Arbeitspapier beim FC, doch enthielt dieses eine Ausstiegsklausel, die Werder gezogen hat. Über deren Höhe wurde Stillschweigen vereinbart. Und ausnahmsweise scheint dies auch zu stimmen: Die Schätzungen reichen von 1,5 Millionen Euro (Sky) bis zu 4,5 Millionen Euro (Kölner Express) Euro.

Kein Ersatz für di Santo
Die Werder-Fans reagierten mit Freunde, aber auch Besorgnis auf den Transfer: Schnell wurde die Befürchtung laut, Ujah könnte auch schon der Ersatz für Franco di Santo sein – und sein Abgang wäre damit beschlossene Sache. Werder-Manager Thomas Eichin trat dem allerdings deutlich entgegen: Ujah sei der neue Mann, der für Selke komme. Und habe nichts mit di Santo zu tun. Weiterlesen

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Jetzt doch: Wolfsburg holt Schürrle – Olic geht nach Hamburg

Vor wenigen Tagen wollte Klaus Allofs von all dem noch nichts wissen: André Schürrle sei kein Thema beim VfL Wolfsburg, beteuerte der Manager der Niedersachsen. Ivica Olic wolle zwar tatsächlich zum Hamburger SV wechseln, allerdings habe man dem Ansinnen einen Riegel vorgeschoben, da man den Spieler brauche. Wenige Tage vor dem Ende des Transfermarkts sind all diese Aussagen hinfällig – und die Wölfe kaufen teurer denn je ein.

Schürrle kommt für 30 Millionen Euro
Vor Jahresfrist hatte der VfL Kevin de Bruyne vom FC Chelsea für 22 Millionen Euro erworben. Weiterlesen

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CL: BVB und Bayer verlieren

Der fünfte Spieltag der Gruppenphase der diesjährigen Champions League-Saison war ein Desaster für die deutschen Starter. Nach dem FC Schalke 04 und dem FC Bayern München verloren auch Borussia Dortmund sowie Bayer 04 Leverkusen ihre Partien. Alle Teams aus der Bundesliga mussten so als Verlierer vom Platz trotten. Die Hoffnung, England in der UEFA Fünf-Jahres-Wertung überholen zu können, erhielt einen heftigen Dämpfer, waren drei der vier Spiele doch ausgerechnet Duelle mit Mannschaften von der britischen Insel.

Arsenal besiegt den BVB mit 2:0
Borussia Dortmund tat die bereits sichere Qualifikation für das Achtelfinale spürbar nicht gut. Schwarz-Gelb musste sich dem FC Arsenal in England mit 0:2 geschlagen geben. Yaya Sanogo erzielte bereits in der zweiten Minute die Führung für die Gunners. Alexis Sanchez legte in der 57. Minute nach. Beim FC Arsenal spielte Per Mertesacker durch. Lukas Podolski wurde in der 79. Minute eingewechselt. Durch die Niederlage muss der BVB um den Gruppensieg zittern. Weiterlesen

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1:7: Augsburg blamiert sich im Testspiel

Normalerweise ist es nicht üblich, eine eigene News für das Testspiel eines Bundesligisten gegen einen unterklassigen Gegner während einer Länderspielpause zu verfassen. Zumindest dann nicht, wenn sich nicht außergewöhnliche Dinge ereignen. Und eben dies ist beim Übungskick des FC Augsburg gegen den VfR Aalen passiert. Am Ende stand es 7:1, aber nicht für den Klub aus dem deutschen Oberhaus.

Namhafte Akteure nutzten nichts
Eigentlich hatte Trainer Markus Weinzierl das Spiel nicht auf die zu leichte Schulter genommen. Mit Markus Feulner, Alexander Esswein und Caiuby standen bewährte Bundesliga-Profis in der Startelf. Trotzdem konnte Aalen früh in Führung gehen, doch Feulner glich per Elfmeter aus. Wer dachte, dass das Spiel nun für die Schwaben auf Kurs sei, sah sich bitterlich getäuscht. Zur Halbzeit stand es bereits 3:1 für den VfR und kurz nach der Pause konnte dieser auf 4:1 erhöhen. Weinzierl reagierte und brachte fünf weitere Stammkräfte. Diese konnten das Desaster jedoch ebenfalls nicht abwenden. Ganz im Gegenteil: Sie zeigten wie ihre Teamkollegen auch eine miserable Leistung und sorgten so dafür, dass es am Ende 7:1 für Aalen stand.
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Die Lehren des zweiten Spieltags: HSV in der Krise – Schalke 04 schafft Überraschung

Der Hamburger SV droht, der erste Krisenherd in der neuen Bundesliga-Saison zu werden. Nach einem 0:0 am ersten Spieltag in Köln, verloren die Hanseaten eine Woche später Zuhause gegen den SC Padeborn mit 0:3. Gegen den Aufsteiger hatten die Norddeutschen zu keiner Zeit eine Chance. Trainer Mirko Slomka nannte die eigene Leistung „schockierend“. Der Aussagegehalt der Tabelle ist nach zwei Spieltagen fraglos überschaubar, doch schon jetzt kann man zumindest erahnen, dass die hochtrabenden Erwartungen an den runderneuerten HSV zu positiv gewesen sein könnten. Er befindet sich bereits wieder in der Abstiegsregion.

Schalke erkämpft gegen den FC Bayern ein Remis
Der FC Schalke 04, der bis zum zweiten Spieltag nach den beiden Auftaktniederlagen in Pokal und Bundesliga ebenfalls als Krisenklub galt, präsentierte sich gegen den FC Bayern München hingegen deutlich verbessert. Am Ende stand es 1:1 in einem verrückten Spiel. Der Meister war in der ersten halben Stunde deutlich überlegen, traf aber nur einmal in Gestalt von Robert Lewandowski. In Halbzeit zwei war die Partie komplett gedreht, aber Königsblau schaffte in Person von Benedikt Höwedes lediglich den Ausgleich. Der Weltmeister bugsierte den Ball mit seiner linken Hand über die Linie. Das Handspiel war allerdings deutlich unabsichtlich, weshalb der Treffer allgemein als legal eingestuft wird. Beim FC Bayern stand Neuzugang Xabi Alonso in der Startelf, der einen ausgezeichneten Eindruck hinterließ.
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