Langsam wird die Personalie Kevin de Bruyne mehr als kompliziert, darum zu Beginn ein kurzer Überblick darüber, was (vermeintlich) sicher ist: Der Belgier hat noch bis 2019 Vertrag beim VfL Wolfsburg. Es gibt offenbar keine Ausstiegsklausel. Der 24-Jährige würde die Wölfe gerne verlassen und zwar sofort. Manchester City wirbt intensiv um seine Dienste und lockt mit einem Mega-Gehalt. Der Transfer schien eigentlich ganz kurz bevor zu stehen. Doch möglicherweise gibt es nun die Wende, weil de Bruyne eigentlich nicht zu den Citizens möchte.
De Bruyne wünscht sich Bayern-Transfer
Stattdessen möchte der Offensivstar künftig offenbar für den FC Bayern München die Fußballschuhe schnüren. Laut „kicker“ hat er seinen Vorgesetzten beim VfL mitgeteilt, dass er einen sofortigen Transfer zum Rekordmeister ganz großartig finden würde. Wenn die Ablöse stimmt, ist man dort der Idee offenbar auch nicht gänzlich abgeneigt. Hier kommt eine besondere Verbindung zum Vorschein: VW-Boss Winterkorn sitzt im Aufsichtsrat des FC Bayern. Laut Quelle ist er in die Gespräche rund um einen möglichen Wechsel von de Bruyne an die Säbener Straße eingebunden.
Bayern wollen de Bruyne nicht sofort
Laut „Bild“ hängt der Wechsel am FC Bayern München. Der Rekordmeister ist in der Offensive breit und extrem hochwertig aufgestellt. Diesbezüglich wollten die Süddeutschen eigentlich nicht noch einmal nachbessern – und schon gar nicht in einer Region von 70 bis 80 Millionen Euro Ablöse.
Die Idee, mit der man in Wolfsburg wohl auch sehr gut leben könnte, lautet deshalb, de Bruyne noch ein Jahr beim VfL kicken zu lassen, um den Transfer im kommenden Sommer durchzuführen. Damit wäre allerdings der Wunsch des Spielers torpediert, sofort zu wechseln. Kompensieren könnte man ihn mit einer satten Gehaltserhöhung. Manchester City wird hoffen, dass der allgemeine Wechselwunsch von de Bruyne so groß ist, dass er lieber doch nach England geht. Es bleibt spannend!