DFB-Pokal 2. Runde: Drei große Überraschungen wären fast passiert

Am 2. Spieltag der 2. Runde des DFB-Pokals hätte es fast drei faustdicke Überraschungen gegeben. Beinahe wären Borussia Dortmund, der FC Schalke 04 und der 1. FC Nürnberg gegen unterklassige Gegner gescheitert. Letztlich konnten sich die Bundesligisten dann aber doch noch retten. So war die einzige echte Pokalsensation das Ausscheiden des SC Freiburg. Die Breisgauer unterlagen Holstein Kiel trotz früher Führung verdient mit 1:2.

BVB, Schalke und Nürnberg kommen mit einem blauen Auge davon

Borussia Dortmund benötigte vor heimischer Kulisse gegen Union Berlin die Verlängerung, um sich durchzusetzen. Nach 90 Minuten hatte es 2:2 gestanden. In der Verlängerung sorgte dann Marco Reus fast in letzter Minute für die Entscheidung und die große Erleichterung auf Seiten von Schwarz-Gelb.

Schalke 04 benötigte gegen den 1. FC Köln das Elfmeterschießen, um in der Domstadt mit 6:5 zu gewinnen. Lange lag Königsblau dabei in der regulären Spielzeit mit 0:1 zurück. Erst in der 89. Minute konnten die Knappen per Elfmeter ausgleichen und damit überhaupt die Verlängerung erreichen.

Der 1. FC Nürnberg lief gegen Hansa Rostock sogar zwei Rückständen hinter her, die der Club aber beide wettmachen konnte. Nach 90 Minuten stand es so 2:2. Im Elfmeterschießen setzten sich die Franken schließlich mit 4:2 durch.

Leverkusen, Leipzig und Bremen haben keine Mühe

Drei Bundesligisten konnten sich ohne jedes Problem durchsetzen. Besonders beeindruckend war dabei der Auftritt von Bayer 04 Leverkusen. Die Werkself schoss Borussia Mönchengladbach mit 5:0 ab. RB Leipzig siegte vor heimischem Publikum mit 2:0 gegen die TSG Hoffenheim. Die Bullen bereiteten ihrem künftigen Coach Julian Nagelsmann damit eine schmerzhafte Niederlage. Werder Bremen hatte beim 5:1 über den Viertligisten Weiche Flensburg keinerlei Mühe und wurde seiner Favoritenrolle im vollen Umfang gerecht.

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